Ob Traditionelle Chinesische Medizin, indianische oder ayurvedische Heilkunst, ob bei Hildegard von Bingen, Paracelsus oder Kneipp: in praktisch allen Weltkulturen und medizinische Schulen wurden und werden Pflanzen als Heilmittel eingesetzt. Zur Anwendung kommen sie beispielsweise als Aufguss oder Auskochung (Tee), als Saft, Tinktur, Extrakt, Pulver, in Form ätherischer Öle oder als phytotherapeutische Fertigarzneimittel.
Ein Prinzip der Frauen-Naturheilkunde ist, dass jede Frau als Ganzes gesehen wird. Die Pflanzen sehen es, bildlich gesprochen, genauso. Anders als in der Pharma-Medizin werden in der Phytotherapie daher keine einzelnen Wirkstoffe isoliert. Vielmehr nutzen Heilpflanzenpräperate ganze Pflanzenteile, in denen alle Wirkstoffe der Pflanze konzentriert enthalten sind. Genau darauf ist wohl auch zurückzuführen, dass bei der phytotherapeutischen Behandlung meist keine oder nur geringe Nebenwirkungen zu beobachten sind.
Ein Beispiel: Bei vielen entzündungshemmenden Medikamente müssen Magenunverträglichkeiten bis hin zum Magengeschür als mögliche Nebenwirkungen in Kauf genommen werden. In der Phytotherapie werden dagegen Pflanzenbestandteile verwendet, die nicht nur entzündungshemmende, sondern auch schleimhautschützende Wirkstoffe enthalten.
In einer Heilpflanze arbeitet gewissermaßen ein ganzes Team von Wirkstoffen harmonisch zusammen, um ein Gleichgewicht im Körper herzustellen und dadurch die Heilung zu ermöglichen.
Gerne nehmen wir uns Zeit, Ihre Fragen zu beantworten und Sie ganz persönlich zu beraten. Da wir Trainings- und Therapieeinheiten nicht unterbrechen können, ist es am einfachsten, wenn wir Sie zurückrufen oder per E-Mail kontaktieren dürfen.
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